
Die Black Lives Matter Bewegung ist ja an sich eine gute Sache, muss man nicht darüber diskutieren.
Was jetzt allerdings wieder völlig typisch für solche „Organisationen“, Lifestyles oder was auch immer ist, sind die Ausgrenzungen aller anderen.
Aufgerufen wird in diesem Post unter anderem, dass man zur Unterstützung von maximal pigmentierten Menschen nur in Geschäften von maximal pigmentierten Menschen einkaufen/bestellen soll.
Es geht sogar so weit, dass dazu aufgerufen wird sein Geld von „von weisen -privilegierten -kapitalisten“ Banken zu nehmen und es zu einer Bank, die von maximal pigmentieren Menschen geführt werden zu transferieren.
Na ja. Vielleicht sollte man gewisse Dinge klarstellen:
Es ist nicht Black X Mas – es ist Christmas! Christmas, Weihnachten, kommt von Christ, Jesus Christ, die Geburt des ernannten Retters.
Darüber hinaus ist das, was hier gemacht und geschrieben wird nichts anderes als Rassismus gegenüber weißen Menschen.
Hier wird eindrucksvoll genau das getan, was man ja ach so verwerflich findet. Darüber hinaus glaube ich, dass es dabei schon lange nicht mehr um die Weiß/schwarz, privilegiert/nicht privilegiert Debatte geht, sondern um die Frage, wie die Minderheit an immer mehr Macht kommt, sodass sie aufsteigen, vielleicht sogar übersteigen kann. Der Konflikt zwischen verschiedenen Arten ist Menschen gemacht. In der Tierwelt gibt es sowas nicht. Vielleicht sollten sich Menschen ein Beispiel dran nehmen. Eventuell.
NS: es gibt im Amiland sogar Geschäfte, die ein Schild oder ähnliches dran haben auf dem ausgewiesen wird, dass das ein „Black Owned Business“, also ein Geschäft von maximal pigmentierten Menschen ist.
Was soll mir das genau sagen? Darf ich da als weißer, privilegierter cis Mann überhaupt rein?
Was wäre gewesen, wenn die Schilder von den weißen, privilegierten Menschen angebracht wurden?
Hatten wir in Deutschland nicht auch mal fremde Häuser und Geschäfte „gekennzeichnet“?
Fragen über Fragen…
xxx