
Toxic Friendships und wie man sie beendet.
Die „Freundschaft“ zwischen Mann und Frau. Gibt es die?
Eher nicht.
Es gibt immer ein Teil der mehr will und ein anderer der einen Nutzen daraus zieht.
Mit dem Alter erhält man die Fähigkeit klarer und realistischer Geschehen wahrzunehmen. Man kommt so zu sagen raus aus der Bubble in der man sich Sachen schön redet. Natürlich entstehen da auch Folgen und Schäden die sich im ersten Moment als solche anfühlen, später jedoch einiges an Zeit, Geld und Nerven sparen von denen, wie wir wissen, nicht all zu viel haben.Die Entscheidung einer Person aus meinem näheren Umkreis hat mich dazu bewegt mein bisheriges Verhalten abzulegen und dieses durch mein altes Ego zu ersetzen. Warum?
Ich habe so einen Defekt der sich „Hoffnung“ nennt. Ich interveniere, helfe, rede und leiste weil ich in allem Hoffnung habe und sehe. Egal in welcher Hinsicht. Besonders ausgeprägt ist es bei Menschen. In dieser Phase übersehe ich dann auch gerne mal Dinge die für mich eigentlich ein NO GO sind und ich normalerweise nicht so akzeptieren würde wie wenn jemand immer Recht behalten, immer das letzte Wort haben oder immer bestimmen will was Sache ist.
In der Freundschaft auf die ich mich in diesem Beitrag stützen will gab es irgendwann einen Knackpunkt an dem ich auf das ekligste beschimpft wurde. Ohne aufzuzählen was ihr bereits durch andere Männer zu teil wurde, warf sie mich nicht nur in einen Sack mit Vergewaltiger, Drogenabhängige, Alkoholiker und Psychopathen sondern betitelte mich noch schlimmer als diese zu sein! Unmenschen, Abschaum welche ich von Natur aus verabscheue, meine Abscheu gegen so Gesindel ist groß und nun wurde ich als jene Art von Mensch betitelt.
Ich will mich nicht als die Unschuld in Person darstellen, ganz gewiss nicht denn auch ich mache Fehler aber nach all dem was ich getan und gemacht habe, hab ich das nicht verdient – hätte sowas niemand verdient.
UPDATE:
Ich wollte eigentlich komplett auf die Geschichte eingehen weil ich dachte dass das für mich auch ein Weg wäre damit abzuschließen. Nach mehrmaligem nachlesen ist mir allerdings aufgefallen dass ich das gar nicht brauche. Ich empfinde nichts wenn ich daran zurückdenke was einmal war. Natürlich ist das zunächst fraglich warum das so ist- ich vermute es liegt daran dass ich schon viel früher mit dem Menschen abgeschlossen hatte als mir zunächst auffiel. Auch gut. Deine Mühen, dein Stolz und Treue sind etwas wert – investiere in Menschen die es verdienen.
Wo sich eine Tür schliesst öffnet sich eine neue. Ich sehe die gemeinsame Zeit auch nicht als vergeudet an sondern als Lehrgang um zu wissen wie ich es in Zukunft nicht mehr tun werde – nehmlich der beste Freund sein.
bleib gesund, XXX

